Dabei folgten sie dem Aufruf des NDR, der im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Discover Music! – Konzert statt Schule“ vergünstigte Karten zur Verfügung gestellt hatte.In Hamburg angekommen, beeindruckte die Elbphilharmonie bereits bei der ersten Sichtung durch die Busfenster. Nach dem Betreten des Gebäudes ging es über eine 80 Meter lange Rolltreppe in höhere Etagen. Dort gab es die Möglichkeit, auf der Plaza staunende Blicke über Hamburg zu werfen. Über weitere Treppen ging es dann nochmal hinauf in den Konzertsaal. Schon beim Betreten bemerkte jeder die besondere Akustik dieses Raumes: Obwohl sich der Raum nun mit rund 2000 Schülern füllte, blieb die Geräuschkulisse deutlich hinter der Musik zurück. Die Position der Sitzplätze ermöglichte von schräg oben einen guten Blick auf die intensive Mimik von Dirigent Petr Popelka und die beeindruckende Arbeit jedes einzelnen Instrumentalisten.Vom NDR als edukatives Angebot konzipiert, bot die Veranstaltung den Besuchern verschiedener  Altersgruppen einen verständlichen Zugang zu Beethovens Kompositionen. So wurde die 7. Sinfonie zunächst in Ausschnitten vorgestellt und erläutert. Analog zur lebhaften Moderation fand sich der Aufbau der Sinfonie in Comicform auf den Programmflyern wieder. So konnten die Zuhörer die Struktur und die verschiedenen Phasen des komplexen Werkes jederzeit mitverfolgen.Natürlich freuten sich die mitgereisten Schülerinnen und Schüler auch über die anschließende Möglichkeit, die Hamburger Innenstadt zu erkunden. Besonderer Dank geht aber an den NDR für die Möglichkeit, den kulturellen Horizont wieder ein Stück zu erweitern.