Johannesschule sagt Jakobskreuzkraut den Kampf an!

In der letzten Schulwoche vor den Sommerferien fand an der Johannesschule eine Projektwoche zum Thema „Umweltschutz“ statt. In diesem Zusammenhang sagten zwei Klassen dem Jakobskreuzkraut den Kampf an.

Nach einer einstündigen Wanderung durch die Marsch, kamen die Schüler mit ihren Lehrerinnen im Naturschutzgebiet Kuhweide an. Bewaffnet mit Ampferstechern, Schubkarren und viel Wasser wurde die Weide nach und nach vom lästigen Korbblüter befreit. Jakobskreuzkraut ist giftig. Wird es zum Beispiel als Heu an Vieh verfüttert, reichert es sich kumulativ in der Leber an und kann zu Lebervergiftungen führen. Die Samen verbreiten sich ähnlich wie Löwenzahn über den Wind. Lediglich penible Weidepflege schafft Abhilfe. Auch die Raupen des Blutbärs frisst das Jakobskreuzkraut. Diese wurden sogar direkt von den Schülern an einigen Pflanzen fasziniert entdeckt.




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