Am Montag haben die Gastfamilien gegen 19:00 Uhr ihre französischen Austauschschüler/innen vom Busbahnhof abgeholt. Die Spannung war groß! Zwar hat es vorher schon Kontakte per Mail und per WhatsApp gegeben, aber wer wird die Person sein, mit der man die nächste Woche verbringen wird? Die Partner/innen sind schnell gefunden und es geht nach Hause zum ersten Kennenlernen.

Dienstag 8:00 Uhr ist wieder Treffen am Busbahnhof. Es geht nach Bremen. Der Bus wartet schon und wir sind  pünktlich zur verabredeten Zeit am Martinianleger, von wo aus uns zwei Stadtführer die Bremer Innenstadt mit der Böttcherstraße, dem Rathaus, dem Dom, dem Rolandsdenkmal und natürlich den Bremer Stadtmusikanten zeigen. Anschließend gab es noch Zeit, um die Stadt auf eigene Faust zu entdecken, shoppen zu gehen und den Weihnachtsmarkt zu besuchen. Gegen 18:00 Uhr waren wir dann wieder in Meppen.

Mittwoch gab’s für die Franzosen dann einen Empfang im Ratssaal des historischen Rathauses und nach einem Imagefilm im neuen Ratssaal auch Gastgeschenke. Der stellvertretene Bürgermeister Martin Tecklenburg zeigte den Gästen schließlich die Propsteikirche und spielte einige Stücke auf der Orgel vor. Hier konnte man auch auf den Orgelboden gehen und das Instrument aus der Nähe ansehen.

Zurück in der Schule haben sich die deutschen und französischen Schüler/innen in einem Klassenraum wieder getroffen und selbst der Nikolaus hat sich Zeit genommen, um sich vorzustellen und ein paar Süßigkeiten zu verteilen.

Um 10:30 Uhr wartete dann wieder der Bus, um uns nach Papenburg zur Meyerwerft zu bringen, wo wir Kreuzfahrtschiffe im Trockendock sehen konnten. Eine interessante Führung und Filmvorführungen rundeten den Besuch ab.

Als Highlight des Tages haben wir auf dem Rückweg beim Funpark in Hüntel angehalten und den Nachmittag mit Kartfahren verbracht.

Donnerstag sind wir in der Schule geblieben. Wir haben gemeinsam in der Schulküche Weihnachtsplätzchen gebacken und in einem Werkprojekt beleuchtete Weihnachtskugeln mit einer Winterlandschaft als Geschenk für unsere französischen Gäste gebaut.

Am Freitag hat Herr Mäusbacher den Franzosen in den ersten beiden Stunden die Grundlagen des Trommelns beigebracht hat.

Anschließend ging es dann zu Fuß an der Hase entlang zum Hof Kirschner, wo sie von Herrn Kirschner begrüßt wurden, der ihnen dann das „Landleben“ gezeigt hat. Die Pariser Austauschschüler wissen jetzt, wie ein Schwein aussieht (und riecht), dass wir an der Hase einen Badestrand haben und wo der Biber seine Höhle baut.

Zum Schluss gab es dann noch heißen Kakao und Plätzchen in der Jagdhütte zum Aufwärmen.

Das Wochenende wurde in den Familien bzw. bei Treffen mit den Freunden verbracht. Montagmorgen um 8:00 Uhr hieß es dann Abschied nehmen.

Aber nicht für lange! Im Mai fahren wir nach Paris, wo wir uns dann wiedersehen werden, in unserer Partnerschule, beim Eiffelturm gleich um die Ecke!